Jugendmissionskonferenz 2023

10. – 11. März 2023 in Detmold/Hohenloh

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Anne-Frank-Straße 1, 32756 Detmold

Bist du sichtbar oder unsichtbar?

 

Oder ist es dir lieber unsichtbar zu sein!?

 

Wenn du aber sichtbar lebst, haben deine Familie und Freunde es bemerkt?

Wie sieht eigentlich ein Leben aus, dass sichtbar ist?

 

Während der Jumiko 2023 wollen wir gemeinsam lernen, wie ein Leben mit Jesus einen sichtbaren Unterschied für dich, für deine Freunde, Familie, Umfeld und weit darüber hinaus macht!

 

Lass dich herausfordern, den (besser) kennen zu lernen, der dich sichtbar macht, damit ER sichtbar wird!

Denn in Christus ist Gottes Gnade sichtbar geworden – die Gnade, die allen Menschen Rettung bringt.

Titus 2,11

Der Redner der Sessions

(Hinweis: Es wird eine Übersetzung in russisch angeboten)

Peter Reid

Peter und Gaby Reid haben beide eine lange Geschichte mit dem Bodenseehof. Peter war 1979 Bibelschüler, Gabys Konfirmandengruppe wurde 1978 von einer Gruppe Bodenseehof-Studenten besucht.

In tiefer Dankbarkeit schauen wir darauf, wie der Herr Seine Treue in unseren Leben erwiesen hat und erinnern uns an Paulus‘ Worte: „Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.“ Jesus hat unser Leben in einer Weise bereichert, die wir uns nie hätten vorstellen können, und wir haben großes Vertrauen in das, was er in jedem Leben, das Ihm anvertraut wird, zu tun vermag.

Peter ist neben seinem Dienst am Bodenseehof auch General Director der Fackelträger International. Reids haben zwei verheiratete Kinder.

Seminarblock I

1. Wozu lebst du

Konrad Binder (Missionar im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit von Ethnos360)

Die Sache, für die du lebst, ist die Sache, für die du einmal sterben wirst. Was wird deine Geschichte über dich aussagen, wofür hast du gebrannt, wofür hast du dich verausgabt, wofür hast du gelebt? In diesem Seminar möchten wir uns zu diesem Thema Gedanken machen, dabei das Leben einer jungen Frau betrachten, die vor die Wahl Ihres Lebens gestellt wurde, den Auftrag Gottes auszuleben und dabei alles aufs Spiel zu setzen oder ihr eigenes Leben zu bewahren.

2. Liebst du dein Volk? Deutschland = Missionsland!?

Bruno Warkentin (Seit 6 Jahren wohnhaft in Wittmund zur Gemeindegründung)

Vor 500 Jahren hatten wir in Deutschland die Reformation. In verschiedenen Teilen Deutschlands gab es auch in weiteren Jahrhunderten Erweckungen. Davon ist heute nicht viel zu sehen. Die Säkularisierung nimmt zu. Vielerorts gibt es kaum oder sogar keine Gemeinden. Anhand einiger Beispiele wollen wir uns die Gemeinde(lose) Situation in Deutschland anschauen. Dabei sind wir nicht ganz unbeteiligt. Wir wollen uns fragen, ob wir nicht etwas zur Mission in Deutschland beitragen können. Wenn ja, was und wie?

3. Irrlehren erkennen und widerstehen – anhand 1.Timotheus

Viktor Klassen (Gemeindegründer und Ältester in Koblenz)

Paulus erklärt im 1.Timotheusbrief, „wie man sich im Haus Gottes verhalten muss. Damit meint er die Gemeinde des lebendigen Gottes, den Stützpfeiler und das Bollwerk der Wahrheit.“ (1.Tim 3,15). Neben praktischen Anweisungen für das Gemeindeleben bilden vor allem die Kapitel zu falschen Lehren die Säulen des Briefes. Es geht dabei um Grundmuster von Irrlehren: Die Bedeutung des Gesetzes für Christen (Kap. 1), religiöse Übungen und ihr Wert (Kap. 4) sowie Christen im Verhältnis zu Macht und Geld (Kap. 6). Falsche Vorstellungen werden aufgedeckt. Aber noch mehr: Paulus zeigt auch den Weg auf, diese Irrlehren abzuwehren – damit die Gemeinde der Stützpfeiler und das Bollwerk der Wahrheit bleibt.

4. Gebet – die Waffe der Mission

Daniel Weber (Pastor der FeG Worms – bald auf Missionsreise in Thailand)

Gebet ist kein Spielzeug, sondern eine Waffe. Es ist die Waffe der Mission. Weltweit sind Christen unterwegs um die Freude des Evangeliums zu verbreiten. Sie stehen an vorderster Front und brauchen deine Unterstützung im Gebet. Wir werden uns konkret damit beschäftigen wie dein Gebet benötigt wird. Wir bleiben dabei nicht in der Theorie sondern werden erste Schritte praktisch umsetzten. Sei dabei, denn dein Gebet zählt!

5. Der Generationsvorteil

David Priss (Pastor der Evangelischen Freikirche Hohenloh)

Es ist schon manchmal nervig, wenn man so richtig in Fahrt ist, dann das Gefühl zu bekommt andere bremsen dich aus. Oder es werden Themen von älteren Geschwistern auf dem Tisch gelegt, die für uns so unbedeutend zu sein scheinen. Was dachte Gott sich dabei, als er die Gemeinde mit allen Generationen ins Leben rief? Durch Beispiele der Bibel und Gegenwart wollen wir erkennen, welchen Wert Jesus in dem biblischen Auftrag gesehen hat, durch unterschiedliche Generationen sich in der Jüngerschaft zu prägen. Denn dies ist nicht eine Sache, die theoretisch nett klingt, sondern in der praktischen Umsetzung mit viel Segen verbunden ist.

Seminarblock II

1. Wohlstand – Gefahr oder Chance

Valeri Suckau (Mitwirken in der Gefährdetenhilfe und Gemeindeleitung in Detmold)

Der Wohlstand, in dem wir heute in Deutschland leben dürfen, ist ein Segen, der aus den christlichen Werten resultiert, nach denen sich unsere Väter ausgerichtet haben. Nun ist die Frage, was wir mit diesem Erbe machen? Wir können den Wohlstand als Chancen nutzen, damit auch diejenigen einen Segen daraus schöpfen, die weit davon entfernt sind. Oder wird der Wohlstand für uns zur Gefahr, da wir uns daran gewöhnt haben und er zum Selbstverständnis geworden ist? Wir wollen darüber nachdenken, worin diese Gefahren liegen und wie wir die Chance des Wohlstandes nutzen können, um ein lohnenswertes Leben zu gestalten.

2. Persönliche Evangelisation – (d)ein Lebensstil?

Arthur Sterzer (Familienvater und Leiter eines evangelistischen Bibelkreises)

Was sind überhaupt die Kernpunkte des Evangeliums? Und wie kann ich Menschen in meinem Umfeld mit dieser frohen Botschaft erreichen? Wie lebe ich ein Leben, in dem der Herr Jesus durch mich den Menschen begegnet? Diesen und weiteren Fragen wollen wir in diesem Seminar auf den Grund gehen.

3. Follow the Science!? Selbstbewusstes Christsein mit Herz und Verstand

Peter Klassen (wissenschaftliche Arbeit für internat. Pharma-Unternehmen / Hobbys: Mountainbiken und nutzloses Wissen)

„Follow the science“- eine Aufforderung DER Wissenschaft zu folgen, sei es in Fragen der Pandemie, der Klimakriese oder ganz allgemein in allen Fragen, für die es doch ganz klar Wissenschaftliche Belege gibt. Gerade Christen wird oft vorgeworfen, naiv einem alten Buch zu folgen ohne Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit zu haben. In diesem Seminar soll es darum gehen,

  1. was Wissenschaft ist und wie die Beziehung zur Bibel ist
  2. wie sich das Bild auf Wissenschaft und Christentum in der Postmoderne verschiebt
  3. wie wir uns als Christen am Beispiel der Klimakrise positionieren können

4. Dein Herz neu in Flammen! Sei brennend im Geist!

Scott Langemeier (Missionar bei Movida USA)

Als Christen bekennen wir, dass wir unser ganzes Leben Gott widmen wollen. In der Realität lassen wir uns oft aber von gesellschaftlichen Trends vereinnahmen, so dass unser Denken und Handeln weit weniger von der Bibel geprägt ist, als wir meinen. Was sind also die prägenden Faktoren in unserem Leben und wie können wir auf ungesunde Entwicklungen reagieren? Wie können wir uns wieder voll von Gott antreiben lassen?

5. Bibelauslegung lernen anhand des Hebräerbriefes

Viktor Klassen (Gemeindegründer und Ältester in Koblenz)

Wie soll man das Alte Testament im Speziellen und die Bibel im Allgemeinen auslegen? Dieser Frage gehen wir anhand des Hebräerbriefes nach, der laufend das Alte Testament zitiert und auf unser Leben anwendet und damit eine Anleitung zur rechten Bibelauslegung darstellt. In einem Überblick über den gesamten Brief sollen insbesondere zwei Hilfen zum guten Bibelverständnis gegeben werden: Erstens, wie das AT ausgelegt wird, und zweitens, was uns die Textstruktur zeigt. Auch die fünf ernsten Warnungen an die Leser, die im Zentrum des Briefes stehen, werden behandelt. Vor allem aber soll Jesus selbst der Mittelpunkt sein, weil er besser ist – besser als die Engel (Kap. 1-2), besser als Mose (Kap. 3-4), besser als der Hohepriester (Kap. 5-7), der bessere Bürge eines besseren Bundes (Kap. 8-10) und das beste Glaubensvorbild überhaupt (Kap. 11-13).

Jugendleiterforum

Krisenintervention in der Gemeinde-seelsorgerlichen Jugendarbeit

Mit Alfred Losing, Pastor der Gedison-Gemeinde in Lage (www.gedison.de), hat ein Herz für die junge Generation und war viele Jahre in der Teenyarbeit und Jugendarbeit aktiv und kann gerade zu diesem Thema ganz praktisch berichten und helfen.


Wie gehen wir mit Jugendlichen um, wenn sich ihre Lebenssituation akut bedrohlich zuspitzt? Dieser Frage wollen wir in einem Impulsseminar für leitende Mitarbeiter in der seelsorgerlichen Jugendarbeit nachgehen und überlegen, wie wir „Erste Hilfe“ in Krisensituationen gewähren können. Neben möglichen Strategien, Soforthilfen und Ressourcen soll es insbesondere um das Bemühen des Mitarbeiters gehen, die Gnadenmittel Gottes zur Veränderung des „betroffenen“ Herzens weise einzusetzen.

Das Forum streckt sich über beide Seminarblöcke.

Preis 25,00€*

*ab dem 06. März 35,00€

Abendkasse 5,00€**

**pro Hauptveranstaltung. Evtl. nur Stehplätze oder Übertragung

Ablauf

Freitag, 10.03.2023

15:00 Uhr Aufbau der Aussteller in der Halle
17:30 Uhr Anmeldung der Teilnehmer
19:30 Uhr Session 1
Die rettende Botschaft - auch heute sichtbar?
(Hinweis: Es wird eine Übersetzung in russisch angeboten)
21:30 Uhr Nachtcafé + Werke

Samstag, 11.03.2023

09:00 Uhr Session 2
Wie sichtbar muss Gemeinde sein?
(Hinweis: Es wird eine Übersetzung in russisch angeboten)
11:00 Uhr Seminarblock I
12:30 Uhr Mittagessen
14:00 Uhr Podiumsdiskussion
16:45 Uhr Seminarblock II
18:15 Uhr Abendessen
20:00 Uhr Session 3
(Un)Sichtbar - Nicht von dieser Welt und doch sichtbar!?
(Hinweis: Es wird eine Übersetzung in russisch angeboten)
22:00 Uhr Nachtcafé + Werke